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Ich erzähl dir meine Geschichte ...

Manche Interviewpartner neigen dazu, statt Fragen zum Bewerber zu stellen, selbst viel (von sich, vom Unternehmen, usw.) zu erzählen.

Dabei gilt doch: wer fragt, der führt. Keine Fragen = keine Antworten = keine Informationen.

 

Da stellt sich doch die Frage, anhand welcher Kriterien der Interviewer potentielle Mitarbeiter aussucht, wenn diese keine Möglichkeit hatten, sich im persönlichen Gespräch zu präsentieren. Gilt dann der "Nasenfaktor"?

 

Wie kann der Bewerber damit umgehen?

  • Versuchen Sie über das aktive Zuhören Anknüpfungspunkte zu finden und in einer Atempause (die ggf. bei solchen Interviewern selten vorkommt) wortgewandt passend Einwürfe zu tätigen, um dann das Gespräch auf sich zu lenken.
  • Lassen Sie sich davon nicht ins Bockshorn jagen. Sie dürfen auf keinen Fall gelangweilt wirken und auch nicht Ihre die Gedanken anderswo hin schweifen lassen. Bleiben Sie aufmerksam.
  • Bedanken Sie sich am Ende eines solchen Gespräches, für den wertvollen Einblick und fragen Sie, was der Interviewer für seine Entscheidung noch benötigt. Auf nette Art könnte dann der Hinweis erfolgen, dass man selbst den Eindruck hat, nicht ausreichend etwas zur eigenen Person ergänzt zu haben.

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